NIBE F1255-16 bei Familie Neubauer für eine maximale Nutzung von Umweltenergie
Nach 39 Jahren hat sich das Ehepaar Neubauer entschieden, seine alte Gasheizung durch eine neue Erdwärmepumpe von NIBE zu ersetzen. Warum sich die Familie für diese regenerative Heizmethode entschieden hat, welche Planungen im Vorfeld erledigt werden mussten und wie sich das neue System im Alltag auswirkt, erfahren Sie hier.
Bauherr: Familie Neubauer aus Würzburg-Heidingsfeld
Baujahr/Sanierung: 1948/1978 & 2017
Heizungssystem: Sole/Wasser-Wärmepumpe NIBE F1255-16
NIBE Effizienzpartner: Pfeuffer Haustechnik GmbH
Die Ausgangssituation
Einiges an Arbeit hat das Ehepaar Neubauer in sein 1978 erworbenes Heim gesteckt. Das damals 30 Jahre alte Haus hat das Paar zwar direkt beim Einzug saniert, doch veränderte Umstände ziehen weitere Anpassungen nach sich: Mittlerweile leben in dem Zweifamilienhaus neben zwei Hunden auch der gemeinsame Sohn und die Schwiegertochter, und so soll es weiter modernisiert werden.
Daher hat sich die Familie im Jahr 2017 dazu entschieden, in Zukunft auf eine neue energieeffiziente Heizung zu setzen und die alte Gasheizung hinter sich zu lassen. Das Ziel: Die neue Heizung sollte umweltfreundlich sein und möglichst viel erneuerbare Energien nutzen. Die Wahl fiel dabei auf eine Sole-Wasser-Wärmepumpe von NIBE.
Umstieg auf eine Erdwärmepumpe von NIBE
Mit dem Umstieg auf die NIBE Erdwärmepumpe F1255-16 erhofften sich die Neubauers, neben dem Beitrag zur Energiewende, natürlich auch ökonomische Vorteile im Vergleich zu ihrer alten Gasheizung. Dadurch, dass der Energiebedarf bei Wärmepumpen dieses Modells bis zu 80 Prozent aus dem Erdreich gewonnen wird, ist die Familie weniger abhängig von externen Energieversorgern. Die verbleibenden 20 Prozent, die durch die elektrische Antriebsenergie anfallen, sorgen nur für einen geringen CO2-Ausstoß.
Neben der besonderen Effizienz der Erdwärmepumpe zeichnet sie sich durch eine variable Anpassung ihrer Leistung und einen integrierten Speicher für Brauchwasser aus. Zudem ist sie mit einer einfachen Steuerung sehr anwenderfreundlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Heizung auch im Teillastbetrieb mit einem erhöhten Wirkungsgrad arbeitet. Nicht zu unterschätzen ist zudem der geringe Platzbedarf der Wärmepumpe, die lediglich 1,80 Meter hoch und 60 Zentimeter breit ist.
Kosten und Förderung für NIBE F1255-16
Bei der Umgestaltung des eigenen Hauses haben die Neubauers auch von staatlicher Förderung profitiert. Mit dem Umstieg auf eine Erdwärmepumpe von NIBE hat die Familie bei ihrer Altbau-Sanierung den Effizienzhaus-Standard KfW 55 erreicht und damit 7.250 Euro Förderung als direkten Zuschuss erhalten. So konnte sie einen nicht unbeträchtlichen Teil der Anschaffungskosten (bei einer Erdwärmepumpe lagen diese bei rund 17.000 Euro) ihrer neuen Heizung wieder hereinholen.
In den Jahren 2021 und 2022 hat sich die Förderlandschaft grundlegend geändert. Wir haben hier alle wichtigen Infos zur Förderung für Sie zusammengefasst.
Erfahrungen aus dem Alltag
Die Neubauers bereuen ihren Entschluss, sich für die Sole/Wasser-Wärmepumpe entschieden zu haben, nicht. „Es ist wirklich eine sehr gute Anlage, die hält, was sie verspricht”, lautet ihr Fazit. Dabei sind die 360 Quadratmeter (zwei Wohnungseinheiten, ein Ladenlokal), die das von NIBE hergestellte Gerät beheizt, nicht gerade wenig. Zusätzlich sorgt es auch für die Warmwasserbereitung für vier Personen sowie die zwei Hunde der Familie.
Dass die im Hauswirtschaftsraum aufgestellte Erdwärmepumpe äußerst platzsparend ist und nicht mehr Raum als ein Kühlschrank einnimmt, schätzt die Familie sehr. Dadurch können sie den Raum für weitere Gerätschaften sowie eine kleine Werkstatt nutzen. Und auch in Sachen Heizkosten und Strombedarf überzeugt die neue Erdwärmepumpe auf ganzer Linie, auch wenn kein direkter Vorher-Nachher-Vergleich möglich ist: „Da auch ein Stück Neubau dazu gekommen ist, liegen keine ‚Altdaten’ vor. Jedoch sind wir von den Betriebskosten positiv überrascht!”
Wartung und Instandhaltung
An den Erfahrungen der Familie zeigt sich wieder einmal, dass Wärmepumpen generell äußerst wartungsarm und zuverlässig sind: Die Wartung der Erdwärmepumpe kostet pro Jahr deutlich weniger als bei einer Gasheizung oder einer anderen Verbrennungsheizung. Und auch Reparaturen oder größere Probleme sind bisher ausgeblieben.
Im Laufe des langjährigen Betriebs kann es bei einer Wärmepumpe natürlich, wie bei jeder anderen Heizung auch, zu Verschleißerscheinungen kommen - z.B. an Umwälzpumpen und Ventilen. Diese Teile sind im Rahmen der jährlich empfohlenen (aber nicht verpflichtenden) Wartung dann auszutauschen. Bislang profitieren die Neubauers aber bereits deutlich von ihrer wartungsarmen Heizung. „Die Kosten für Wartung und Instandhaltung sind wirklich sehr gering”, sagt Frau Neubauer. „Wir liegen ungefähr bei der Hälfte im Vergleich zu unserem alten Heizkessel.”
Lautstärke
Mit der Sole/Wasser-Wärmepumpe von NIBE haben die Neubauers aus ihrer Sicht einen echten Glücksgriff getan. Das gilt auch hinsichtlich der Lautstärke. „Sie ist sehr leise und kaum zu hören”, versichert das Ehepaar und begegnet damit einem weit verbreiteten Vorurteil.
Wärmepumpen, die wie in diesem Beispiel innerhalb des Gebäudes aufgestellt sind, sind bei richtiger Installation so ausgelegt, dass sie auch im Betrieb im geschlossenen Raum nicht hörbar sind. Bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe der Familie Neubauer ist es sogar so, dass sie mit ihrer Schallkapselung so leise ist, dass es über das reine Hören kaum möglich ist, zu bestimmen, ob die Anlage im Betrieb ist oder nicht.
Fazit von NIBE
Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen gibt es technisch verschiedene Möglichkeiten, um die ganzjährig kostenfrei zur Verfügung stehende Erdwärme zu nutzen. Dank dieser Flexibilität lässt sich für die allermeisten Grundstücke eine geeignete Lösung finden. Insgesamt ist die Erd-Wärmepumpe nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern hat auch ökonomische Vorteile: Sie braucht nur wenig Strom für den Betrieb, daher ist man von wirtschaftlichen Schwankungen, anders als etwa bei Gas oder Öl, vergleichsweise unabhängig.
Wichtig ist darüber hinaus, dass sich die Investitionskosten durch die Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) um mehrere Tausend Euro reduzieren lassen. Aber auch im laufenden Betrieb spart man - ähnlich wie Familie Neubauer - mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe von NIBE. Außerdem sind die Geräte äußerst wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer. Oder, wie es Herr Neubauer abschließend formuliert: „Ein klasse Gerät! Ich würde es jederzeit wieder installieren.”