Energie im Überschuss: Zwei neugebaute Plusenergiehäuser werden mit NIBE Wärmepumpen beheizt
Die Familien Rube und Silzle haben besonders umweltfreundliche Häuser gebaut, die sie mit zwei Wärmepumpen beheizen. Das Gesamtkonzept sorgt dafür, dass kaum CO₂ produziert wird.
Zwei Familien – Eine gute Idee
Fakten: Zwei Plusenergiehäuser (12 Personen, 6 pro Haus) von Familie Rube & Silzle in 72290 Loßburg-Wittendorf
Baujahr: 2019 (Einzug 2020)
Wohn-/Nutzfläche: 220 m2 / 221 m2
Maßnahme: Neubau im Jahr 2019, Einzug im Jahr 2020
Heiztechnik: Zwei Luft/Wasser-Wärmepumpen NIBE F2120 mit je einer Inneneinheit VVM 500 mit integriertem 500 Liter Wasserspeicher
Energiebedarf: 10,6 kW pro Haus
Besonderheit: Die Häuser erzeugen mehr Energie, als sie verbrauchen, besonders umweltfreundlich, außergewöhnliches Design
Einbaukosten: 22.000 Euro (Förderung: 1.500 Euro)
NIBE Effizienzpartner: Hitzler & Söhne GmbH
Mit Spontanität und Köpfchen
In Loßburg-Wittendorf haben die Familien Rube und Silzle im Jahr 2019 zwei Plusenergiehäuser in Holzsystembauweise gebaut. Es handelt sich dabei um zwei identisch aufgebaute Einfamilienhäuser, die von jeweils einer Familie bewohnt werden. Die Häuser sind über die Garage miteinander verbunden und stehen auf einer Anhöhe am Rande eines Neubaugebiets im Schwarzwald. Michael Silzle und Sergej Rube arbeiten zusammen als Softwareentwickler und kamen auf die Idee, den Wohnort ihrer Familien zusammenzulegen. „Die Idee mit den Doppelhäusern kam uns tatsächlich recht kurzfristig, das war nicht von langer Hand geplant. Wir haben eine Möglichkeit darin gesehen Kosten zu sparen und für mich und meinen Geschäftspartner ist es grundsätzlich praktisch nah beieinander zu wohnen“, berichtet Michael Silzle.
Ein durchdachtes Konzept
Die Bauherren suchten sich fachkundige Unterstützung für die Planung ihres Neubaus bei dem Architekten lehmann_holz_bauten aus St. Georgen. Die Häuser fallen mit ihrer Holzbauweise und dem schicken Design auf, sie heben sich von den überwiegenden Backsteinhäusern der Umgebung deutlich ab. Bei den Plusenergiehäusern wird mehr Energie erzeugt, als verbraucht wird. Auf der Südseite des Daches befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, der dort erzeugte Strom wird unter anderem für das Heizungssystem genutzt. Die Häuser sind mit großen Fensterfronten, nach Süden ausgerichteten Fensterfronten ausgestattet, so kann die Sonne hineinscheinen und die Räume erwärmen. Für den Bau der Häuser wurde nur Material genutzt, das baubiologisch unbedenklich ist und ein wohngesundes Bauen ermöglicht, wie z.B. regionale und naturbelassene Hölzer.
Fachkundige Unterstützung ist unverzichtbar
Auch die Haustechnik sollte dem Umweltgedanken folgen und nachhaltig sein. Die auf Heizung und Sanitär spezialisierte Firma Hitzler & Söhne GmbH aus Seitingen steht den Familien mit kompetenter Beratung zur Seite. Der Geschäftsführer Benedikt Hitzler ist vom Konzept der Plusenergiehäuser begeistert und setzt alles daran, die optimale Heizung für die Häuser zu finden. Er empfiehlt seinen Kunden eine Wärmepumpe für die Heizung und Brauchwassererzeugung. „Wir hatten zunächst überlegt Erdwärme für unsere Häuser einbauen zu nutzen, aber Herr Hitzler hat uns versichert, dass wir mit zwei NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpen ein optimales Ergebnis erzielen. So konnten wir uns den Aufwand für die Bohrung sparen“, erklärt Michael Silzle.
Zwei Wärmepumpen komplettieren die Plusenergiehäuser
Jedes der beiden Häuser wird mit einer NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe F2120 und der Inneneinheit VVM 500 ausgestattet. Die Wärmepumpe können zusätzlich zur Wärmeerzeugung und Brauchwasserbereitstellung die Gebäude im Sommer auch kühlen. Die Wärmeverteilung erfolgt gleichmäßig über eine Fußbodenheizung. Der Strom für die Wärmepumpe wird mit der Photovoltaik-Anlage produziert. „Wir haben uns für besonders effiziente Wärmepumpen entschieden, damit können wir die Betriebskosten dauerhaft auf einem niedrigen Niveau halten - das ist gerade bei großen Familien ein wichtiger Aspekt“, erklärt Michael Silzle, „außerdem wurden die Investitionskosten durch die Förderung abgemildert.“
Fazit: Die NIBE Wärmepumpen haben sich gelohnt!
Die Heizungsräume der beiden Häuser sind auf das Maß der NIBE Inneneinheiten abgestimmt, so wird der Platz optimal genutzt. Die Familien sind von der einfachen Bedienung der Wärmepumpen begeistert. „Wir müssen nichts einstellen, wir regeln eigentlich nur nach und lesen die Werte ab“, erläutert Michael Silzle. „Insgesamt sind wir wirklich sehr zufrieden mit den Wärmepumpen und wir freuen uns natürlich sehr, dass sie in das Konzept unserer Plusenergiehäuser hineinpassen.“