Der Heizungstausch schafft Unabhängigkeit von den steigenden Energiekosten
Ralf Fischer ist ein scharfer Rechner, als langjähriger Versicherungsberater ist er es gewohnt Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen und das Für und Wider für eine Entscheidung sorgsam abzuwägen.
Heizungstausch bei Ralf Fischer
Fakten: Einfamilienhaus (2 Personen) von Ralf Fischer in 34516 Vöhl Ortsteil Dorfitter
Baujahr: ca. 1940
Wohn-/Nutzfläche: 90 m2 / 160 m2
Maßnahme: Austausch der Öl-Heizung gegen eine Wärmepumpe, Ausführung im Jahr 2021
Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 für 6 kW Gebäudeheizlast in Verbindung mit der Inneneinheit VVM S320, Photovoltaik mit 7,2 kWp
Energiebedarf: In der Vergangenheit lag der Energieverbrauch bei ca. 3.500 € pro Jahr, Verbrauchswerte für die Wärmepumpe liegen noch nicht vor.
Besonderheit: Enge Hanglage des Gebäudes mit wenig Platz zur Aufstellung der Außeneinheit, in der Übergangszeit wird die Wärmepumpe von einem Pelletofen unterstützt.
Einbaukosten: 27.000 Euro (Förderung: 45 %)
Das Ziel lautet: Unabhängigkeit
Auch bei den Überlegungen zur Sanierung seines Hauses geht er sachlich und analytisch vor. Das Einfamilienhaus hat er im Jahr 2015 gekauft und grundlegend umgebaut und saniert, Wände wurden entfernt und Raumaufteilungen verändert und die Fenster und Türen erneuert. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hauses hat Fischer bei einem Spezialanbieter gemietet, die Miete trägt sich aus der Stromproduktion der Anlage mit 7,2 KW Peak nahezu selbst.
Den Kontakt zum NIBE Effizienzpartner hat Fischer, weil er die Firma eco²plan als Versicherungskunden betreut. Der erste Auftrag an das Sanitärunternehmen ist eine Badsanierung in dem Gebäude, dabei kommt auch das Thema Heizungssanierung zur Sprache. Fischer lässt sich vom Inhaber von eco²plan Ralf Albrecht ausführlich beraten und entscheidet sich nach gründlicher Überlegung für eine Kombination aus einer NIBE Luft/Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einem Pelletofen.
„Es geht nicht anders“
„Die Energiekosten werden immer weiter steigen“, sagt der Bauherr, „da muss ich Wege finden, um mich unabhängig zu machen“. Die steigenden Preise, die Abhängigkeit von den Energiekonzernen und die zusätzlichen Belastungen durch die CO2-Abgabe sind wichtige Argumente für die Entscheidung. Die Kombination einer Wärmepumpe, die mit dem auf dem eigenen Dach produzierten Strom gespeist wird, ist da eine optimale Lösung.
Schnelle Wärme mit dem Pelletofen
Der Pelletofen im Wohnzimmer unterstützt die Wärmepumpe in der Übergangszeit oder steht zur Verfügung, wenn der Hausherr es kurzfristig etwas wärmer haben möchte. „Es geht nicht darum, dass die Wärmepumpe es nicht schafft, das Haus behaglich warm zu machen“, sagt Fischer, „aber man muss das System verstehen und etwas Fingerspitzengefühl dafür entwickeln.“ Die Wärmepumpe braucht etwa 24 Stunden Vorlauf, um das Temperaturniveau auf das gewünschte Maß einzustellen. Genau in diesen Phasen leistet der Pelletofen gute Dienste und überbrückt kurzfristigen Wärmebedarf. Der Pelletofen arbeitet vollautomatisch und das lästige Holz beschaffen, lagern und nachlegen im Ofen entfällt. Die Verbrennung ist so sauber das nur geringe Mengen Asche entstehen.
Ein Platz an der Sonne
Die Grundstücksituation mit der steilen Hanglage erfordert etwas Augenmaß bei der Auswahl des Aufstellortes für die Außeneinheit. Fachhandwerker und Bauherr entscheiden sich für den Platz neben der Eingangstür – so sind die Wege kurz und die Übertragungsverluste können minimiert werden.
Vom Heizungs- zum Hauswirtschaftsraum
Der Brenner im Keller wird demontiert und in dem renovierten und neu gefliesten Heizungsraum entsteht ein praktisches und schickes Badezimmer mit Dusche. Die Öltanks waren in der Garage untergebracht – hier freut sich der Hausherr jetzt über zusätzlichen Platz, den er zur Lagerung der Pellets für den Ofen prima nutzen kann.
Es war die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit – die NIBE Wärmepumpe schafft Unabhängigkeit von den steigenden Energiekosten.